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Interview: Das hält Augsburgs Sozialreferent von Bezahlkarten für Asylbewerber

Interview

Das hält Augsburgs Sozialreferent von Bezahlkarten für Asylbewerber

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    Bezahlkarten gibt es bereits in rauen Mengen. Jetzt soll eine für Asylbewerber eingeführt werden. Doch es gibt Fallstricke.
    Bezahlkarten gibt es bereits in rauen Mengen. Jetzt soll eine für Asylbewerber eingeführt werden. Doch es gibt Fallstricke. Foto: Ulrich Weigel (Symbolbild)

    Herr Schenkelberg, können Sie kurz skizzieren, wie die Lage in Bezug auf Geflüchtete in Augsburg ist?
    MARTIN SCHENKELBERG: In Augsburg leben aktuell etwa 8000 Geflüchtete. Diese werden von der Regierung von Schwaben, von der Stadt Augsburg und viele auch privat untergebracht. Wir erfüllen unsere Aufnahmequote mit 124 Prozent deutlich über, erhalten aber dennoch wöchentlich weitere Zuweisungen. Unterbringung, Kitaplätze, Schulplätze und vieles mehr stellen uns vor enorme Herausforderungen. Viel Arbeit machen uns auch unsere 142 unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten, da wir uns hier um alles kümmern müssen. Bisher haben wir das insgesamt ordentlich hinbekommen, jetzt stoßen wir aber an unsere Grenzen.

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