Wenn Bayerns Ministerpräsident Markus Söder an diesem Donnerstag per Bahn zu Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer nach Wien reist, hat er neben vielen anderen Themen auch ein ganz spezielles im Gepäck: den komplizierten Grenzverkehr zwischen den Nachbarländern. Insbesondere die Blockabfertigung des Güterverkehrs an der Grenze zu Tirol hat in den vergangenen Jahren die Gemüter erhitzt. Denn die Regelung zieht regelmäßig lange Staus von Lastwagen auf der bayerischen Inntalautobahn nach sich. Erst am Montag waren es wieder mehr als 30 Kilometer. Das Verfahren ist im Prinzip einfach: Die Tiroler machen die Grenze bei mehr als 300 Lkw pro Stunde zu. Dann ist erst einmal Schicht im Schacht.
Inntal