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Industrie: Augsburger Antriebsspezialist Renk bereitet Börsengang vor

Industrie

Augsburger Antriebsspezialist Renk bereitet Börsengang vor

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    Susanne Wiegand, Geschäftsführerin von Renk, erklärt Markus Söder, das Getriebe für einen Panzer. Das Unternehmen will nun an die Börse.
    Susanne Wiegand, Geschäftsführerin von Renk, erklärt Markus Söder, das Getriebe für einen Panzer. Das Unternehmen will nun an die Börse. Foto: Stefan Puchner, dpa (Archivbild)

    Der Antriebsspezialist Renk plant den Gang an die Börse. Dafür soll die Zulassung der Aktien zum Handel im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) beantragt werden, wie das Unternehmen am Dienstagmorgen in Augsburg mitteilte. Voraussichtlich bis Ende des Jahres soll der Börsengang abgeschlossen sein. Geplant ist ein öffentliches Angebot in Deutschland und Privatplatzierungen bei institutionellen Anlegern in anderen Ländern. Finanzchef Christian Schulz verspricht sich vom

    Antriebsspezialist Renk aus Augsburg will an die Börse gehen

    Renk stellt unter anderem Getriebe für Fahrzeuge und Schiffe her, aber auch für Industrieanlagen, wo sie beispielsweise in Wärmepumpen zum Einsatz kommen. Auch Kupplungen, Gleitlager und Prüfsysteme etwa für Turbinengetriebe gehören zum Produktportfolio. Nach eigenen Angaben bedient das Unternehmen Kunden aus der Rüstungsbranche, ebenso wie in zivilen Endmärkten.

    Momentan gehört Renk über einen Fonds der Beteiligungsgesellschaft Triton, die sich nach eigenen Angaben auf mittelständische Unternehmen in den Bereichen Dienstleistung, Gesundheitswesen, Konsumgüter und Industrie spezialisiert hat. Es werde ein relevanter Streubesitz von Renk angestrebt, hieß es. Mehrheitseigentümer will Triton aber erst einmal bleiben. (dpa)

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