In Hamlar, südöstlich von Donauwörth, liegen um 9 Uhr morgens die Nerven blank. Selbst die Presse wird nur nach minutenlangen Verhandlungen in den Ort gelassen, der wegen der Wassermassen komplett abgeschnitten zu werden droht. Teile der Straße nach Hamlar, der einzigen, die noch befahren werden kann, sind bereits überflutet, am Ortsrand versuchen Feuerwehr und Anwohner das Schlimmste zu verhindern. Unablässig schaufeln zwei Radlader Erde in ausgebreitete Planen, aus denen ein Wall gegen die Fluten entstehen soll.
Hochwasser