Sandra Parada, Helferin in einer Notunterkunft in Günzburg
Die Hilfsbereitschaft der Menschen hier hat mich wirklich beeindruckt. Ich arbeite an der Kleiderausgabe in einer Notunterkunft. Jeden Tag kommen Leute zu uns, die T-Shirts, Pullover oder Decken vorbeibringen. Ich sortiere die Spenden und verteile sie an die Betroffenen. Wir haben viel mehr bekommen, als wir erwartet hatten. So viel, dass wir sagen mussten: Stopp, wir haben fürs Erste genug. Gleichzeitig ist die Not der Menschen immer noch groß, viele sind verzweifelt.