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Hochwasser-Gefahr an der Donau aktuell: Meldestufe 2

Überflutungen

Meldestufe 2: Hochwassergefahr an der Donau steigt

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    Der Hochwassernachrichtendienst warnt an der Donau vor Überschwemmungen.
    Der Hochwassernachrichtendienst warnt an der Donau vor Überschwemmungen. Foto: Andreas Arnold, dpa (Symbolbild)

    Der Dauerregen der vergangenen Tage ließ die Flusspegel in Bayern ansteigen. Der Hochwassernachrichtendienst (HND) warnt vor allem an der Donau vor Überflutungen. An den Messstellen Straubing, Pfelling, Deggendorf und Vilshofen gilt am Dienstag die Meldestufe 2 von 4. Das bedeutet, dass land- und forstwirtschaftliche Flächen überflutet werden können und es leichte Verkehrsbehinderungen auf Hauptverkehrs- und Gemeindestraßen geben könnte.

    Hochwasser an der Donau: Wasserstände

    Der Wasserstand der Donau in Straubing beträgt aktuell 531 Zentimeter, in Pfelling sind es 636, in Deggendorf 553 und in Vilshofen 489 Zentimeter. Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, hat die Donaufähre zwischen Mariaposching (Landkreis Straubing-Bogen) und Stephansposching (Landkreis Deggendorf) am Montag ihren Betrieb zunächst eingestellt. Laut dem HND soll sich die Lage ab Donnerstag deutlich bessern. Dann gilt voraussichtlich keine Hochwasser-Meldestufe mehr.

    Schneefallgrenze sinkt in Bayern auf 400 Meter

    Unterdessen warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in den Alpen vor leichtem Schneefall. In der Nacht regnet es, oberhalb von 400 bis 600 Metern fällt Schnee. Am Mittwoch liegt die Schneefallgrenze tagsüber an den

    Hochwasser in Bayern: November bislang ungewöhnlich nass

    Der November in Deutschland ist bislang ungewöhnlich nass gewesen, wie der Meteorologe Christian Herold vom DWD der Deutschen Presse-Agentur erklärte. Das Niederschlagssoll für den ganzen Monat sei bereits in der vergangenen Woche übertroffen worden.

    Vom Monatsbeginn bis Samstag registrierten die Meteorologen 130 Prozent der Regenmenge, die in den November-Monaten 1991 bis 2020 durchschnittlich fiel. "Der November geht ja noch eine Weile, das kann noch mehr werden", sagte Herold. In vielen Teilen Deutschlands, vor allem aber im Südwesten und am Alpenrand, sei es deutlich zu nass gewesen. (mit dpa)

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