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Hitzewelle: Holetschek ruft Kommunen und Pflegeheime zu Vorbereitungen für Hitzewelle auf

Hitzewelle

Holetschek ruft Kommunen und Pflegeheime zu Vorbereitungen für Hitzewelle auf

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    "Vulnerable Gruppen, wie beispielsweise ältere Bürgerinnen und Bürger, Pflegebedürftige und Menschen mit Demenz sind bei Hitze stark gefährdet", sagte Klaus Holetschek.
    "Vulnerable Gruppen, wie beispielsweise ältere Bürgerinnen und Bürger, Pflegebedürftige und Menschen mit Demenz sind bei Hitze stark gefährdet", sagte Klaus Holetschek. Foto: Sven Hoppe, dpa (Archivbild)

    Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat an Kommunen und Pflegeheime appelliert, Vorbereitungen für die anstehende Hitzewelle zu treffen. "Vulnerable Gruppen wie beispielsweise ältere Bürgerinnen und Bürger, Pflegebedürftige und Menschen mit Demenz sind bei Hitze stark gefährdet", sagte der CSU-Politiker unserer Redaktion.

    "Beim Thema Hitze ist vor allem die kommunale Ebene entscheidend", erklärte der Minister. Holetschek verwies auf entsprechende Vorsorgeprogramme des Freistaats: "Wir unterstützen nicht nur mit Informationen, sondern auch mit Workshops und einer Toolbox bei der Erstellung und Umsetzung von kommunalen Hitzeaktionsplänen", sagte Holetschek.

    Holetschek will Kommunen unterstützen, die Hitzewelle zu managen

    So habe die vergangenes Jahr eingerichtete Landesarbeitsgemeinschaft "Gesundheitsschutz im Klimawandel" zielgruppenspezifische Handlungsempfehlungen erarbeitet, um die Bevölkerung vor den gesundheitlichen Auswirkungen großer Hitze zu schützen. Zudem diene das Gremium der Vernetzung von Kommunen und Gesundheitswesen.

    Ebenso biete das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit inzwischen Schulungen für Menschen an, die sich um Pflegebedürftige kümmerten. "Wir müssen uns jetzt dafür einsetzen, die Folgen des Klimawandels für die Gesundheit so gering wie möglich zu halten", betonte Holetschek. "Wir sind mit unseren Projekten bereits auf einem guten Weg, aber noch ist sicher viel zu tun."

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