Es sind dramatische 24 Stunden, von Freitagabend bis Samstagabend. Und die Frage, die sich seitdem stellt, ist nicht minder dramatisch: Hat Bayerns Vize-Ministerpräsident nun ein ernsthaftes Problem oder eine der bekanntesten Zeitungen Bayerns und Deutschlands? Es geht um Glaubwürdigkeit und um einiges mehr, es stehen Worte gegen Worte. Am Freitagabend also veröffentlicht die Süddeutsche Zeitung einen Artikel, der neben den Unwettern, die am Wochenende über das Land fegen, das Gesprächsthema wird. Zeitweise scheint der Sturm, der verzögert, aber gewaltig über Hubert Aiwanger – Bayerns Vize-Ministerpräsident, Wirtschaftsminister und Chef der Freien Wähler (FW) – aufzieht, auch diesen selbst hinwegzufegen.
Aiwanger