Die großen Ferien im Sommer scheinen nicht allzu lange her zu sein, da sind in Bayern wieder die Herbstferien um Halloween und Allerheiligen. Mittlerweile sind die Temperaturen gesunken, die Tage werden durch die Zeitumstellung kürzer und die Blätter flattern langsam aber sicher von den Bäumen. Die Wetteraussicht zeigt: Die Schülerinnen und Schüler werden sich in den Ferien mit grauen Tagen begnügen müssen.
Bevor der Blick in die Woche geht, ein kurzer Rückblick: Vergangenes Jahr war der Oktober wärmer als die vergangenen Jahre. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) lag die Durchschnittstemperatur mit 11,9 Grad um 2,9 Grad über dem Durchschnittswert. Das lag hauptsächlich daran, dass in Deutschland die letzte Septemberwoche 2023 noch hochsommerliche Temperaturen gemessen wurden. Der langjährige Mittelwert der Temperatur im Oktober liegt laut DWD bei neun Grad. Typisch ist es zudem, dass Anfang des Monats noch sommerliche Temperaturen herrschen, es aber dann im Laufe des Monats immer kälter wird. Dieser Trend bestätigt sich auch dieses Jahr.
Wetter in Bayern in den Herbstferien: Kommt der Winter schon früher?
Denn wo es am Anfang des Monats in Bayern noch vertretbar war, mit T-Shirt das Haus zu verlassen, ist dieser Gedanke mittlerweile fast utopisch. Die Temperaturen in Bayern bewegen sich inzwischen um die Zehn-Grad-Marke.
Die Ferienwoche bleibt laut DWD trüb mit dichtem Nebel in Bayern, der sich nur langsam und auch nicht komplett auflöst. Zur Mitte der Woche kommt zu dem konstanten Nebel Sprühregen bei zwischen elf und 17 Grad hinzu. Dem DWD zufolge lässt sich die Sonne höchstens an den Bergen blicken. Halloween-Fans können sich am Donnerstag freuen: Passend zum gruseligsten Tag des Jahres bleibt der Hochnebel am Morgen und Abend hartnäckig, was für eine mystische Stimmung in Bayern sorgt. Dennoch gibt es den Tag über die Chance auf sonniges Wetter und Temperaturen zwischen 11 und 16 Grad.
Wetter an Allerheiligen: Anfangs Nebel, später Sonne - aber es bleibt kühl
Das Wetter am Feiertag ist ebenfalls überschaubar. Mit anhaltendem Nebel ist keine große Veränderung zu den Vortagen zu erwarten, von Westen her ist die Sonne wieder häufiger zu sehen. Die Temperaturen schwanken zwischen zehn Grad an den nebligen Orten und bis zu 18 Grad in der Sonne. In der Nacht zum Samstag wird es wieder trüb, hinzu kommt dann noch Sprühregen. Im Laufe des Tages kann es im Norden regnen, später lockert es auch auf. Mit Temperaturen zwischen acht und 13 Grad kühlt es weiter ab.
In der Nacht zum Sonntag und damit zum Ende der Ferien ist es wieder bewölkt und neblig, teilweise mit Sprühregen. Die Tiefstwerte liegen zwischen fünf und minus einem Grad. Schnee ist bislang aber noch nicht angesagt.
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