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Heißluftballon-Absturz in Donau: Motorrad-Klub rettet Insassen

Regensburg

Heißluftballon stürzt bei Regensburg in die Donau – Mehrere Verletzte

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    Ein Heißluftballon ist am Freitagabend bei Regensburg in die Donau gestürzt. Es gab mehrere Verletzte.
    Ein Heißluftballon ist am Freitagabend bei Regensburg in die Donau gestürzt. Es gab mehrere Verletzte. Foto: Thomas Warnack, dpa (Symbolbild)

    Ein Heißluftballon ist am Freitagabend bei Regensburg in die Donau gestürzt. Wie die Polizei mitteilte, sei der Ballon während der Fahrt mit einer Baumkrone kollidiert, jedoch sei unklar, ob dies zu dem Absturz führte. Mitglieder eines Motorrad-Klubs zogen die Insassen des Ballons an Land und leisteten Erste Hilfe. Nachdem es zunächst geheißen hatte, bei dem Unfall sei niemand verletzt worden, spricht die Polizei mittlerweile von drei leicht Verletzten, eine 59-jährige Frau sowie zwei 29 und 72 Jahre alte Männer.

    Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und DLRG waren mit einem Großaufgebot auf dem Gelände des Bayernhafens im Einsatz. Medienberichten zufolge, hatte der Ballon ein großes, aufgerissenes Loch, als er sich aufrichtete. Er sei wohl an den Bäumen hängen geblieben, mutmaßte demnach ein Augenzeuge des Vorfalls.

    Als die Feuerwehr und die weiteren Rettungskräfte eintrafen, hatten Mitglieder eines Motorrad-Klubs, die 18 Insassen und den Piloten bereits in Sicherheit gebracht. Dazu brachten sie den Ballon mit einem Seil in Richtung Ufer und halfen von dort aus den Passagieren an Land. Den Ballon banden die Motorradfahrer an einen Baum fest, die Feuerwehr musste das Luftgefährt nur noch bergen. (mit dpa)

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