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S-Bahnhof Hallbergmoos: 19-Jährige stundenlang im Gebüsch vergewaltigt

Flughafen-Linie S8

S-Bahnhof Hallbergmoos: 19-Jährige stundenlang im Gebüsch vergewaltigt

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    Am Rande eines Bahnhofs der Münchner Flughafen-S-Bahn hat sich eine schreckliche Tat ereignet. (Symbolbild)
    Am Rande eines Bahnhofs der Münchner Flughafen-S-Bahn hat sich eine schreckliche Tat ereignet. (Symbolbild) Foto: Lino Mirgeler, dpa

    Tagsüber eine vielbefahrene Pendelstrecke, nachts in der Regel einsam und verlassen: In der Nacht von Sonntag auf Montag, 18. November, ereignete sich in Hallbergmoos ein schweres Verbrechen. Eine 19-jährige Frau wurde am S-Bahnhof der Flughafenlinie S8 von einem 25-jährigen Mann überfallen, in ein Gebüsch gezerrt und über mehrere Stunden hinweg vergewaltigt, teilt die Polizei mit. Erst frühmorgens gegen 5.30 Uhr konnten Passanten die verzweifelten Hilferufe der jungen Frau hören und alarmierten die Polizei, so die Angaben der Sicherheitsbehörden.

    S-Bahnhof Hallbergmoos: Frau wird verfolgt und in Gebüsch gezehrt

    Dem Bericht zufolge war die aus Freising stammende junge Frau gegen 2 Uhr nachts aus der S-Bahn ausgestiegen, als der Täter sie zu Fuß verfolgte. Noch im Bereich des Bahnhofs attackierte er die junge Frau, drohte ihr Schläge an und zwang sie gewaltsam in ein nahegelegenes Gebüsch. Dort vergewaltigte er sie – wohl über mehrere Stunden.

    Aufmerksame Passanten reagierten schließlich auf die Hilferufe, verfolgten den flüchtenden Täter und informierten die Polizei. Eine alarmierte Streife konnte den Täter Minuten später in der Nähe des Tatorts festnehmen.

    Vergewaltigung in Hallbergmoos: Identität von Täter steht fest

    Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich bei dem Tatverdächtigen in Hallbergmoos um einen 25-jährigen Deutschen, der in der Dominikanischen Republik geboren wurde. Die 19-Jährige wurde nach dem Vorfall medizinisch betreut und in ein Krankenhaus gebracht. Der mutmaßliche Täter befindet sich derzeit in Untersuchungshaft.

    Die zuständige Kriminalpolizei Erding ermittelt weiter und bittet mögliche Zeugen, sich unter der Telefonnummer 08122-9680 zu melden. Die Tat ruft in der Region Entsetzen hervor und wirft ein schlechtes Licht auf die Sicherheit an öffentlichen Bereichen in Bayern, insbesondere zu nächtlicher Stunde.

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    1 Kommentar
    Franz Xanter

    Man kann nur hoffen, dass die Justiz hier angemessen und nachhaltig ihr Urteil fällt und nicht nur "ein paar Jährchen" bzw. nur im einstelligen Jahresbereich die Freiheitsstrafe zu verbüßen ist.

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