Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bayern
Icon Pfeil nach unten

Häusliche Gewalt: Täter spricht über sein Problem: "Man merkt nicht, was man tut"

Häusliche Gewalt

Täter spricht über sein Problem: "Man merkt nicht, was man tut"

    • |
    "Wie ein Brett vorm Kopf" sei der Zorn, "man merkt gar nicht, was man tut", erzählt ein Täter häuslicher Gewalt.
    "Wie ein Brett vorm Kopf" sei der Zorn, "man merkt gar nicht, was man tut", erzählt ein Täter häuslicher Gewalt. Foto: Jan-Philipp Strobel, dpa, AZ-Infografik

    "Wenn man sauer wird, das ist wie ein Brett vorm Kopf. Das Schlimmste ist, wenn einem danach bewusst wird, was man getan hat." Das sagt ein 30-jähriger Kemptener, der sich zurzeit in der Fachstelle für Täterarbeit bei häuslicher Gewalt beraten lässt. Das Angebot der Caritas gibt es seit rund fünf Monaten. Der Mann spricht sehr offen über das, was passiert ist – er weiß um sein Problem mit Aggressionen. "Ich bin an die Decke gegangen und habe meiner Frau mit der Hand ins Gesicht geschlagen."

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden