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Google: Google Street View macht im Juni wieder Aufnahmen – auch in Bayern

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Google Street View macht im Juni wieder Aufnahmen – auch in Bayern

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    Ein Bild, das ab Mitte Juni häufiger auf Bayerns Straßen zu sehen sein dürfte: Google Street View macht neue Aufnahmen.
    Ein Bild, das ab Mitte Juni häufiger auf Bayerns Straßen zu sehen sein dürfte: Google Street View macht neue Aufnahmen. Foto: Marcus Brandt, dpa

    Lange hat man die Kamera-Fahrzeuge von Google Street View in Deutschland nicht gesehen. Seit der Einführung des Dienstes Ende 2010 hat das US-Unternehmen die Straßenbilder nicht erneuert. Doch das wird sich bald ändern. Das Unternehmen teilte dieser Tage mit, dass ab dem 22. Juni Street View-Autos neue Bilder in ganz Deutschland aufnehmen werden. Frühestens Mitte Juli sollen die neuen Fotos demnach veröffentlicht werden.

    Auch in Bayern werden die Kamera-Fahrzeuge unterwegs sein. Während Google jedoch für manch anderes Bundesland konkrete Städte nennt, bleibt das US-Unternehmen in Bayern vage. Auf der Internetseite des Suchanbieters werden nur die sieben bayerischen Regierungsbezirke genannt – somit auch Schwaben. Weiterhin teilte Google mit, dass ab Mitte Juli zunächst schrittweise die Aufnahmen der 20 Städte aktualisiert werden sollen, bei denen der Dienst bisher angeboten worden sei.

    Bei Einführung von Google Street View 2010 legten viele Widerspruch ein

    Die Einführung von Google Street View im Jahr 2010 sorgte in Deutschland für Aufregung. Viele Privatpersonen wehrten sich damals gegen die Darstellung ihrer Gebäude und nutzten das Recht, ihr Haus verpixeln zu lassen. In anderen Teilen Europas wurde die Einführung gelassener gesehen. Auch deshalb hat das US-Unternehmen in diesen Ländern neue Aufnahmen hinzugefügt. In Deutschland hingegen blieben die Bilder aus den Jahren 2008 und 2009 bestehen.

    Wer weiterhin möchte, dass sein Eigentum nur verpixelt zu sehen ist, muss bei Google Street View per Mail oder Formular erneut Widerspruch einlegen. Das ist vor dem Hochladen der Bilder als auch danach noch möglich, wie der Konzern versichert. Gesichter oder Nummernschilder würden automatisch unkenntlich gemacht, hier ist somit kein Widerspruch nötig, heißt es von Unternehmensseite.

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