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Glosse: Es geht immer weiter in Bayern – wenn auch nicht für den Borkenkäfer

Glosse

Es geht immer weiter in Bayern – wenn auch nicht für den Borkenkäfer

Andreas Frei
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    Es geht nicht mehr so gut für ihn: der Borkenkäfer, hier im Nationalpark Bayerischer Wald.
    Es geht nicht mehr so gut für ihn: der Borkenkäfer, hier im Nationalpark Bayerischer Wald. Foto: Armin Weigel, dpa

    Können von Glück sagen, dass die Temperaturen am Wochenende noch mal steil nach oben gingen. So bekamen es vielleicht nicht alle mit, dass in Bayern gleichzeitig so einiges ging, was, na ja, nicht unbedingt sein musste. Zum Beispiel der meteorologische Sommer zu Ende, das Fußballspiel des Lieblingsvereins mal wieder ins Auge, der Tross um Pop-Superstar Adele nach Hause, die Demonstration der Reichsbürger in München auf keine Kuhhaut – ach, geh weiter...

    Am Ende eines solchen Wochenausklangs will man dann auf Nummer sicher gehen, ob man nicht eine gute Nachricht übersehen hat. Geht also ins Internet, und siehe da: Noch einer ist gegangen – der Borkenkäfer. Jetzt nicht in Gänze, aber doch der eine oder andere. Immerhin in einer solchen Dimension, dass die Bayerischen Staatsforsten nicht nur von einem Rückgang, sondern sogar von einer Halbierung des Aufkommens sprechen. Grund: die vielen Niederschläge in diesem Jahr. Um ehrlich zu sein: Der Kerl darf gerne in die Knie gehen. Man ist sogar geneigt, zu sagen: Geht doch!

    Um kurz vor sechs klingelt der Wecker. Geht's noch?

    Apropos Aufkommen: Geht das eine, kommt das andere. Deswegen geht es immer weiter, in Bayern erst recht, wie der Landesvater zu sagen pflegt. Jetzt kommt erst mal der Montag. Um kurz vor sechs klingelt der Wecker. Geht's noch?

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