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Glosse: Eine neue Franken-"Fehde": Fürth demütigt Nürnberg

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Eine neue Franken-"Fehde": Fürth demütigt Nürnberg

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    Zwischen Nürnberg und Fürth fliegen gerne mal die Fetzen. Oder die Spieler, wenn die beiden Städte im Fußball aufeinandertreffen.
    Zwischen Nürnberg und Fürth fliegen gerne mal die Fetzen. Oder die Spieler, wenn die beiden Städte im Fußball aufeinandertreffen. Foto: Daniel Löb, dpa

    Fußläufig ist das Stadtzentrum von Fürth nur rund acht Kilometer vom Hauptbahnhof Nürnberg entfernt, aber gefühlt könnte der Abstand zwischen zwei Galaxien kaum größer sein. Man ist sich in der mittelfränkischen Metropolregion in gegenseitiger Abneigung innig verbunden – nicht nur wegen des Fußballs , sondern auch wegen allem anderen. Und mag die Stadt

    Zu der jüngsten Demütigung auf dem Fußballplatz (das letzte Zweitligaderby gegen den Club konnte mal wieder Greuther Fürth für sich entscheiden) kommt jetzt allerdings noch eine andere bittere Erkenntnis für die stolzen Nürnberger. Während Fürth nun schon 13 Jahre lang den Titel „sicherste Großstadt Deutschlands“ trägt (in der Kategorie über 100.000 Einwohner), ist der Nürnberger Hauptbahnhof offenbar zum gefährlichsten Ort Bayerns geworden. Was für einen Unterschied acht Kilometer machen! 

    In Sachen Fürth haben die Nürnberger einen eisernen Grundsatz

    Da werden zwar jetzt, wie jeder Sicherheitsexperte weiß, Äpfel mit Birnen verglichen – ein ganzes Stadtgebiet mit einem stark frequentierten Verkehrsknotenpunkt. Aber eines ist klar: Den diskriminierenden Grundsatz der Nürnberger, auf keinen Fall freiwillig nach Fürth zu fahren, können die Fürther jetzt gelassen ins Positive wenden. Dann leben wir wenigstens sicherer.

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