![](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/modal-user-780w.jpg)
Warum schon Kinder unter Schlafstörungen leiden
![Ein tiefer, ausreichender Schlaf ist für Kinder besonders wichtig. Denn Lernen findet im Schlaf statt. Ein tiefer, ausreichender Schlaf ist für Kinder besonders wichtig. Denn Lernen findet im Schlaf statt.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Eine gute Nachtruhe fördert eine gesunde Entwicklung. Doch bei Erkrankungen warten kleine Patienten oft lange auf eine Behandlung. Worauf Eltern achten sollten.
![Warum schon Kinder unter Schlafstörungen leiden](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/incoming/crop51685086/4353058670-cv1_1-w40-owebp/Daniela-Hungbaur-online?t=.jpg)
Schlafstörungen gehören zu den häufigsten Gesundheitsproblemen im Kindesalter, sagt Professor Sebastian Kerzel. Er leitet das Kinder-Schlafzentrum an der KUNO Klinik St. Hedwig in Regensburg. In Bayern waren im Jahr 2022 über 39.000 Kinder und Jugendliche im Alter bis 19 Jahren wegen Schlafstörungen in ärztlicher Behandlung, meldet die Krankenkasse Barmer. „Langfristig können Schlafstörungen die körperliche und geistige Entwicklung von Kindern und Jugendlichen beeinträchtigen. Schlechtere Leistungen in der Schule und ein erhöhtes Risiko für psychische Störungen können die Folge sein“, sagt Alfred Kindshofer, Landesgeschäftsführer der Barmer Bayern.
Wiederholtes Schnarchen kann bei Kindern ein Alarmzeichen sein
Daher sei es wichtig, eine Schlafstörung rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. Behandlungsbedürftig sei sie, so Kindshofer, wenn sie innerhalb eines Monats mindestens dreimal wöchentlich auftrete und das Verhalten sowie die Leistungsfähigkeit des Kindes negativ beeinflusse. Für Kinderschlaf-Experte Kerzel ist der individuelle Leidensdruck des betroffenen Kindes und seiner Familie in erster Linie entscheidend bei der Definition einer behandlungsbedürftigen Schlafstörung. Dennoch gibt es auch Alarmsignale. So kann zum Beispiel bei einem wiederkehrenden Schnarchen ohne Infekt, vor allem wenn das Schnarchen mit Atempausen oder Atemaussetzern verbunden ist, eine ernsthafte Erkrankung dahinterstecken.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.