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Gesundheit: Der Organspendelauf macht auf die prekäre Lage aufmerksam

Gesundheit

Der Organspendelauf macht auf die prekäre Lage aufmerksam

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    Am 25. April findet in München der Präsenzlauf des diesjährigen Organspendelaufs statt. Teilnehmende können mithilfe einer App auch virtuell an der Aktion teilnehmen.
    Am 25. April findet in München der Präsenzlauf des diesjährigen Organspendelaufs statt. Teilnehmende können mithilfe einer App auch virtuell an der Aktion teilnehmen. Foto: Boris Roessler

    Laufen für die, die es am nötigsten haben – mit dieser Botschaft wirbt der Organspendelauf jetzt wieder für Teilnehmende. Der Präsenzlauf findet am 25. April in München statt. Doch man kann mithilfe einer Lauf-App auch in virtueller Form daran teilnehmen. 

    Das Ziel ist klar: Das Thema Organspende ins Bewusstsein von mehr Menschen zu bringen und sie motivieren, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Der "Corza Medical Organspendelauf", so der vollständige Name, ist eine Initiative der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie und findet heuer zum zwölften Mal statt. Mitmachen darf jeder ab vier Jahren, der sich zutraut, die jeweilige Streckenlänge (2,5 km, 5 km, 10 km) in einer angemessenen Zeit zu absolvieren. 

    Organspende: Zahlen weiter rückläufig

    Mehr Aufklärung rund um die Organspende wollen auch die sechs bayerischen Universitätskliniken in Augsburg, München, Erlangen, Regensburg und Würzburg leisten. Sie haben sich nun vor dem Hintergrund der rückläufigen Zahl der Organspenden erstmals zu der Initiative "UNIty Bayern" zusammengeschlossen und werden von Bayerns Gesundheitsministerium unterstützt. Dort setzt man sich seit Jahren für eine höhere Organspendenbereitschaft ein, betont Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU). So gebe es beispielsweise die Social-Media-Kampagne "Du Entscheidest! Organspende? Deine Wahl".

    Weitere Informationen online unter www.organspendelauf.de; wer sich für einen Organspendeausweis interessiert, findet ihn und viele Informationen unter www.organspende-info.de

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