Es begann damit, dass Matthias Futterknecht sich einfach nicht gut fühlte. Er hatte Schüttelfrost, Schweißausbrüche und plötzlich auch Blut im Urin. Der Urologe machte eine Blutuntersuchung und verwies ihn sofort in die Notaufnahme. Doch für beide Nieren des damals 40-Jährigen kam jede medikamentöse Hilfe zu spät. Sie waren schon zerstört. Was der Augsburger nicht wusste: Er leidet an einer sogenannten Vaskulitis, also an einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung, bei der in seinem Fall vor allem kleine Blutgefäße von Organen zerstört werden. Seit März 2017 musste er an die Dialyse. Worauf er seitdem hoffte, war eine Spenderniere.
Gesundheit