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Gastronomie: In der Kochnische: Warum gibt es kaum Frauen in der Spitzengastronomie?

"Es mag sein, dass meine Küche einen etwas femininen, filigranen Touch hat", sagt Alina Meissner-Bebrout, "aber mit maskulinen Ecken."
Foto: Alexander Kaya
Gastronomie

In der Kochnische: Warum gibt es kaum Frauen in der Spitzengastronomie?

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    Heute ist einer der schönsten Tage des Jahres für Alina Meissner-Bebrout. Aber auch einer der stressigsten. Später, am Abend, serviert die Sterneköchin mit ihrem Team zum ersten Mal die neue Frühlingskarte. "Ein absolutes Wohlfühlmenü" sei es geworden. Gerade ist sie vom absoluten Wohlfühlen aber noch weit entfernt. Die 33-Jährige sitzt in Kochjacke an einem Ecktisch ihres Restaurants Bibraud in Ulm und telefoniert. Gleich bringt eine Gärtnerei die Oleanderbäumchen, die passend zum Menü dem Restaurant einen neuen Look verleihen sollen. Hinten in der kleinen Küche zerteilt schon einer ihrer Köche die Gelbschwanzmakrele, auch Hamachi genannt.

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