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Fußball: Torwarttrainer: Kein Sommer-Vorteil durch Rechner-Transfer

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Torwarttrainer: Kein Sommer-Vorteil durch Rechner-Transfer

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    Der Schweizer Torwarttrainer Patrick Foletti beantwortet Fragen von Journalisten.
    Der Schweizer Torwarttrainer Patrick Foletti beantwortet Fragen von Journalisten. Foto: Laurent Gillieron/KEYSTONE, dpa (Archivbild)

    Rechner (42) ist beim deutschen Rekordmeister aus München seit wenigen Tagen Nachfolger des langjährigen Torwarttrainers und Neuer-Vertrauten Toni Tapalovic. "Am Ende ist es im Fußball ein 'Daily Business'. Für mich spielt der Zweikampf mit Neuer überhaupt keine Rolle. Yann soll sich auf seine Sachen konzentrieren. Das Einzige, was er direkt beeinflussen kann, sind die Trainingseinheiten und gute Leistungen am Wochenende", sagte Foletti der Münchner "Abendzeitung".

    Sommer hat momentan seinen Platz im Bayern-Tor sicher, Neuer fällt nach seinem Skiunfall weiter aus. Das Comeback ist für den Sommer angepeilt, dann dürfte der Konkurrenzkampf zwischen den Pfosten wieder spannend werden. Foletti jedenfalls will sich nicht festlegen, wer am Ende die Nase vorn haben wird: "Was im Sommer sein wird, da schauen wir mal, schlussendlich sind das zwei Weltklasse-Torhüter." Nach dem Champions-League-Achtelfinale der Bayern gegen Paris Saint-Germain soll es zum Treffen mit Rechner kommen. "Wenn du neu in einen Verein kommst, musst du so schnell wie möglich die Leute auf eine gute Art und Weise kennenlernen. Auf der anderen Seite hast du als Trainer natürlich auch deine Idee vom Training. Es braucht eine gewisse Kompromissbereitschaft. Am Ende des Tages bin ich als Torwarttrainer ein Dienstleister" sagte Foletti. Er müsse "nicht der beste Kumpel meines Torwarts sein", sagte der ehemalige Keeper im Gespräch mit der "Abendzeitung".

    In Gregor Kobel bei Borussia Dortmund, Jonas Omlin bei Borussia Mönchengladbach und Sommer bei den Bayern betreut der 48-Jährige gleich drei Schweizer Keeper in der Bundesliga.

    (dpa)

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