"Ich sehe keine unüberbrückbaren Differenzen, die Probleme sind da, müssen in aller Ruhe und Offenheit besprochen und ausgeräumt werden", sagte der Ehrenpräsident des Clubs in einem Interview des Redaktionsnetzwerks Deutschland.
Der 36 Jahre alte Neuer habe maßgeblich "zu unseren Erfolgen und den Erfolgen der Nationalmannschaft beigetragen. Und wenn er wieder gesund ist, wird er die Handschuhe wieder anziehen".
Für Aufregung hatte Neuer Anfang des Monats mit einem Interview in der "Süddeutschen Zeitung" gesorgt, in dem er unter anderem die Trennung der Münchner von Torwarttrainer Toni Tapalovic scharf kritisiert hatte. "Das Interview hat für Wirbel und Aufregung gesorgt und auch mich überrascht", bestätigte Hoeneß. "Die Medien haben in den ersten Tagen den Taktstock und die Deutungshoheit übernommen, das darf und wird so nicht bleiben."
Die Verantwortlichen des FC Bayern könnten sich rund um das Rückspiel in der Champions League gegen Paris Saint-Germain am 8. März dazu öffentlich äußern, sagte der 71-Jährige.
(dpa)