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Fußball: Freund zur Bayern-Lage: "Sind weit weg von einer Krise"

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Freund zur Bayern-Lage: "Sind weit weg von einer Krise"

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    Christoph Freund (r), Sportdirektor FC Bayern München, spricht zu Medienvertretern.
    Christoph Freund (r), Sportdirektor FC Bayern München, spricht zu Medienvertretern. Foto: Klaus Bergmann, dpa

    Die Führung des FC Bayern München erwartet von ihren Fußball-Profis um England-Star Harry Kane im Champions-League-Spiel bei Manchester United eine Reaktion auf das katastrophale 1:5 in der Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt. "Das ist ein ganz wichtiges Spiel. Man nimmt immer wieder Selbstvertrauen und Gefühle mit aus einem Spiel. Darum ist es jetzt wichtig, zu reagieren", sagte Sportdirektor Christoph Freund am Montag mit Blick auf den Jahresendspurt am Münchner Flughafen. Es sei schön, wenn man nur drei Tage nach einer derartigen Niederlage wieder ein Spiel habe, "damit man das zurechtrücken kann", sagte der 46 Jahre alte Österreicher vor der Partie am Dienstag (21.00 Uhr/Prime Video). Freund ordnete das Komplettversagen in Frankfurt aber zugleich als Einzelfall ein. "Wir sind weit weg von einer Krise!"

    Ohne die Ereignisse von Frankfurt könnte Trainer Thomas Tuchel mit seiner Mannschaft eigentlich entspannt im Stadion Old Trafford auftreten. Der deutsche Meister ist bereits für das Achtelfinale qualifiziert und steht auch als Gruppensieger fest. Manchester United kämpft dagegen als Tabellenletzter gegen das Ausscheiden aus der Königsklasse.

    "Für Manchester geht es um sehr viel. Es wird sicherlich eine heiße Atmosphäre sein. Die werden richtig Gas geben", sagte Freund und schlussfolgerte: "Wir wollen ein gutes Spiel zeigen und ungeschlagen bleiben in der Gruppe."

    Neben Angreifer Serge Gnabry, der sich in Frankfurt eine Muskelsehnenverletzung im linken Adduktorenbereich zugezogen hatte, fällt auch Sven Ulreich kurzfristig aus. Der Ersatztorwart flog wegen einer beim Training erlittenen Kapselverletzung am rechten Sprunggelenk nicht mit nach England. Die Verletzung sei aber nicht schlimm, sagte Freund.

    (dpa)

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