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Bundesliga: Bayern-Boss will Neuer und Musiala binden

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Bayern-Boss will Neuer und Musiala binden

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    Die Mannschaft von Bayern München jubelt nach dem 3:0 Führungstreffer durch Jamal Musiala von Bayern München.
    Die Mannschaft von Bayern München jubelt nach dem 3:0 Führungstreffer durch Jamal Musiala von Bayern München. Foto: Tom Weller, dpa

    Jamal Musiala würde er gerne lebenslang binden, auch eine erneute Vertragsverlängerung mit Manuel Neuer kann Jan-Christian Dressen sich gut vorstellen. "Er hat jetzt ein Spiel gemacht. Ich finde schon, wir sollten ihn jetzt spielen lassen. Dann werden wir uns in aller Ruhe zum richtigen Zeitpunkt zusammensetzen", sagte Dreesen über Neuer im "Blickpunkt Sport" des Bayerischen Rundfunks. Der Vertrag des 37 Jahre alten Kapitäns läuft im Sommer 2024 aus. Der 20-jährige Musiala hat sogar noch ein Arbeitspapier bis 2026. Trotzdem sagte Dreesen über den Mittelfeldspieler: "Wir tun gut daran, ihn möglichst lange bei uns zu halten."

    Neuer hatte am vergangenen Samstag beim 8:0 gegen den SV Darmstadt 98 sein Comeback nach monatelanger Verletzungspause gefeiert. "Er hat das gut, sogar sehr gut gemacht", sagte Dreesen. Neuer war 323 Tage nach seinem Ski-Unfall mit dem schweren Unterschenkelbruch zurückgekehrt. Die Bayern-Bosse wollen nun die kommenden Wochen abwarten.

    "Wir haben Manuel viel zu verdanken. Er ist Teil unserer Bayern-DNA", sagte Dreesen. Der FC Bayern habe bei Spielern, die sich verdient gemacht haben und mit denen der Verein große Triumphe gefeiert habe, immer versucht, diese lange zu binden. "Manuel ist einer dieser Spieler. Wenn er in der geeigneten Art und Weise zurückkommt, warum sollen wir den Weg nicht zusammen weitergehen."

    Für die Bayern steht nach dem DFB-Pokal-Zweitrundenspiel beim 1. FC Saarbrücken am Mittwoch am kommenden Samstag der Liga-Klassiker bei Borussia Dortmund an. "Für ihn ist das eine Herausforderung. Diese Challenge nimmt er an, und er wird das wie immer hervorragend machen", sagte Dreesen mit Blick auf Neuer.

    Ob auch Musiala im Pokal dabei sein kann, ist aktuell offen. Beim öffentlichen Training am Montag fehlte der Nationalspieler wegen einer Erkältung. Auch Leroy Sané (Belastungssteuerung) und Kingsley Coman (leichte Sprunggelenkstauchung) waren nicht dabei. Leon Goretzka dagegen absolvierte trotz seines Mittelhandbruchs die Einheit mit einer Schiene. Ob der 28-Jährige möglicherweise schon in Dortmund wieder spielen kann, blieb zunächst aber ebenfalls unklar. Mittelfeldpartner Joshua Kimmich ist gesperrt.

    (dpa)

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