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Fußball: FC Bayern in "finaler Abstimmung" über Winter-Camp

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FC Bayern in "finaler Abstimmung" über Winter-Camp

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    Das Vereinswappen des FC Bayern München auf einer Eckfahne.
    Das Vereinswappen des FC Bayern München auf einer Eckfahne. Foto: Sven Hoppe, dpa (Symbolbild)

    Der FC Bayern befindet sich nach Angaben von Sportdirektor Christoph Freund in der "finalen Abstimmung", ob die Münchner Fußball-Profis Mitte Januar doch noch ein von Trainer Thomas Tuchel befürwortetes Trainingslager absolvieren werden. Zwischen den ersten beiden Bundesliga-Partien des neuen Jahres am 12. Januar gegen die TSG Hoffenheim und am 21. Januar gegen Werder Bremen könnte es demnach für einige Tage in den Süden Europas gehen, wie Freund am Montag in München berichtete.

    "Wir sind gerade in der Abklärung, ob wir das einbauen und umsetzen können, ob das auch von den Bedingungen passt", sagte Freund. Tuchels Wunsch wäre grundsätzlich umsetzbar, nachdem die Deutsche Fußball Liga das ausgefallene Heimspiel gegen Union Berlin am 24. Januar neu angesetzt hat.

    Wegen der kurzen Weihnachtspause und nach Auslaufen des Sponsoring-Vertrages mit Qatar Airways verzichtet der deutsche Rekordmeister diesmal auf ein Trainingslager zu Jahresbeginn. In den vergangenen Jahren hatten sich die Münchner stets in Katar auf die zweite Saisonhälfte vorbereitet. Die Bayern nehmen diesmal nach dem Urlaub am 2. Januar das Training wieder in München auf. Am 6. Januar bestreiten sie ein Testspiel in der Schweiz gegen den FC Basel.

    Tuchel hatte angekündigt, die Zeit nach dem Hoffenheim-Spiel für einen Kurz-Trip nutzen zu wollen, "um noch ein bisschen in die Sonne zu kommen und Vitamin D zu tanken". Ein Trainingslager bei anderen klimatischen Bedingungen als im winterlichen Deutschland sei auch dafür geeignet, mehr Zeit miteinander zu verbringen: "Man bleibt länger auf dem Platz, trainiert mehr in Kleingruppen und kann mehr taktisch arbeiten, weil die Spieler auch länger auf dem Platz bleiben können, ohne dass die Gefahr besteht, dass sie auskühlen."

    (dpa)

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