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München öffnet Olympiastadion für Public Viewing
![Zuschauer jubeln in der Fanzone im Olympiapark während des Spiels. Zuschauer jubeln in der Fanzone im Olympiapark während des Spiels.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Schon vor Anpfiff war Schluss: Vor allem bei EM-Spielen der deutschen Nationalelf kamen viele Fußballfans wegen Überfüllung nicht mehr in die Fanzone im Olympiapark. Jetzt reagiert die Stadt.
Wenn die deutsche Nationalmannschaft am Samstag in Dortmund ihr Achtelfinale bei der Fußball-EM bestreitet, können Fußballfans in München die Partie (21.00 Uhr) live im Olympiastadion verfolgen. Zusätzlich zur Fanzone im Olympiapark mit Platz für bis zu 25.000 Fans werden auf der Gegentribüne der ehemaligen Heimspielstätte des FC Bayern München bis zu 20.000 Zuschauer Platz finden, teilte die Stadt am Dienstag mit.
Fanzone teils schon Stunden vor Anpfiff geschlossen
Geöffnet werden soll das Olympiastadion, das eigentlich wegen Umbaumaßnahmen geschlossen bleiben sollte, demnach vom Wochenende an auch bei allen EM-Spielen, die in München stattfinden. Der Turnierplanung zufolge geht es um ein weiteres Achtelfinale und eine der beiden Halbfinal-Begegnungen. Vor allem bei Partien in der Münchner Arena und bei Begegnungen der DFB-Elf war die Fanzone schnell an ihre Kapazitätsgrenzen geraten und deshalb teils mehrere Stunden vor Anpfiff geschlossen worden.
Stadt will Situation im Olympiapark "entspannen"
"Der sportliche Erfolg der deutschen Mannschaft sorgt für großes Interesse und großen Zustrom in die Fanzone im Olympiapark", sagte Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD). "Und auch zu den anderen Spielen kommen viele Gäste zu uns nach München." Mit der Öffnung des Olympiastadions fürs Public Viewing wolle die Stadt die Situation in der Fanzone "entspannen". Bis Dienstag seien mehr als 330.000 Besucher in das Areal gekommen, teilte das Referat der Stadt für Bildung und Sport mit.
Das Olympiastadion war schon in der Vergangenheit zum Public Viewing genutzt worden, unter anderem bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Damals kamen etwa 30.000 Menschen ins Stadion, um die Spiele der deutschen Nationalmannschaft beim Heimturnier zu verfolgen.
(dpa)
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