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Fußball: BVB will keine weitere Lehrstunde in München

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BVB will keine weitere Lehrstunde in München

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    Dortmunds Trainer Edin Terzic gibt Anweisungen an der Seitenlinie.
    Dortmunds Trainer Edin Terzic gibt Anweisungen an der Seitenlinie. Foto: Federico Gambarini, dpa

    Borussia Dortmund hofft auf ein Ende der langen Misserfolgsserie bei Spielen gegen den FC Bayern. Nach zuletzt neun Bundesliga-Niederlagen in München mit insgesamt 37 Gegentoren sehnt Trainer Edin Terzic vor dem deutschen Klassiker am Samstag (18.30 Uhr/Sky) eine Trendwende herbei: "Es wird einfach Zeit. Unser Ziel ist es, nach

    Für den BVB ist die Partie beim Erzrivalen der Auftakt zu anspruchsvollen Wochen mit den beiden Viertelfinalspielen in der Champions League gegen Atlético Madrid sowie den Partien gegen die Spitzenteams aus Stuttgart, Leverkusen und Leipzig. Bei nur einem Zähler Vorsprung auf Verfolger

    Dass auch die Bayern ihren Ansprüchen in dieser Saison bisher nicht gerecht wurden, hat nach Meinung von Terzic wenig Auswirkungen auf die Partie. "Was ich in den letzten Jahren gelernt habe: Gegen uns zeigen die Bayern immer ihr bestes Gesicht", kommentierte der Fußball-Lehrer.

    Der bisher letzte Erfolg in einem Bundesliga-Duell gegen München gelang am 10. November 2018 daheim. Mut macht der jüngste Aufwärtstrend mit vier Pflichtspielsiegen nacheinander. Gegen den BVB spricht jedoch die bisher dürftige Ausbeute in den bisherigen vier Partien gegen Gegner aus den Top 5 mit nur einem von möglichen 12 Punkten.

    In der Partie beim Tabellenzweiten muss Terzic neben dem gesperrten Marcel Sabitzer auch auf Außenverteidiger Ramy Bensebaini verzichten. "Er hat sich eine Verletzung am Innenband zugezogen. Es ist unwahrscheinlich, dass er in dieser Saison noch zum Einsatz kommt", sagte Terzic. Ob Stammkeeper Gregor Kobel zurückkehrt, bleibt fraglich. Der 26-Jährige hat zwar seine Muskelverletzung auskuriert, leidet aber derzeit an einem Magen-Darm-Infekt. Über einen Einsatz will Terzic kurzfristig entscheiden. Dagegen kehren Sébastien Haller und Julian Ryerson sicher in den Kader zurück.

    (dpa)

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