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Fußball: Becker huldigt Beckenbauer: "Sehr großen Mann verloren"

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Becker huldigt Beckenbauer: "Sehr großen Mann verloren"

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    Boris Becker und Franz Beckenbauer.
    Boris Becker und Franz Beckenbauer. Foto: Andreas Gebert, dpa (Archivbild)

    Boris Becker hat der Tod von Fußball-Legende Franz Beckenbauer tief getroffen. Beckenbauer habe zu seinem engeren Freundeskreis gezählt, sein Tod sei ein "herber Schlag" gewesen, sagte der frühere Tennis-Star in einer Medienrunde am Mittwoch. "Ich wusste, es geht ihm nicht so gut, aber ich wusste nicht, dass er am Sonntag sterben würde. Insofern war das ein Riesenschock für mich und für meine Familie." Er habe Beckenbauer sehr geschätzt, sagte Becker: "Deutschland hat einen sehr großen Mann verloren."

    Er habe den "Kaiser" als Vorbild gesehen "für seine menschliche, aber auch sehr erfolgreiche Art und Weise - im Fußball und in seiner zweiten Karriere als Trainer und seiner dritten Karriere als Präsident und in seiner vierten Karriere oder fünften als Funktionär. Er hat eigentlich alles richtig gemacht", erklärte der 56 Jahre alte Becker. "Gerade, wenn man Deutscher ist, hat man ihm wirklich viel zu verdanken."

    Er sei glücklich, Beckenbauer als Freund kennengelernt zu haben. Dieser habe Dinge erlebt, "die auch mir widerfahren sind. Deswegen konnten wir uns auf Augenhöhe austauschen", erklärte der dreimalige Wimbledon-Sieger. Beckenbauer war am Sonntag im Alter von 78 Jahren gestorben.

    (dpa)

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