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Fußball: Beckenbauer-Manager: Franz hätte sich sicher gefreut

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Beckenbauer-Manager: Franz hätte sich sicher gefreut

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    Fußball-Legende Franz Beckenbauer (r), die ehemalige Skirennläuferin Maria Höfl-Riesch und ihr Mann Marcus Höfl bei einer Gala.
    Fußball-Legende Franz Beckenbauer (r), die ehemalige Skirennläuferin Maria Höfl-Riesch und ihr Mann Marcus Höfl bei einer Gala. Foto: Ursula Düren, dpa (Archivbild)

    Der langjährige Manager von Franz Beckenbauer, Marcus Höfl, hat die Gedenk-Aktionen des FC Bayern im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim als würdigen Rahmen empfunden. Der Abend im Stadion sei von "großer Verbundenheit und Dankbarkeit" geprägt gewesen, schrieb Höfl am Sonntag bei X (vormals Twitter). "Ein sehr würdiger Ehrentag für Franz, der sich sicher über den 3:0 Sieg im Himmel gefreut hat!"

    Höfl erinnerte bei seinen bewegenden Worten an die lange Zeit zusammen mit Beckenbauer. "Ich weiß nicht, wie viele Tränen ich in den letzten Tagen geweint habe, auch während des Schreibens dieses Textes", so Höfl. "Ich habe meinen Mentor, meinen Partner und meinen Freund verloren, aber ich bin sicher, wir sehen uns eines Tages wieder. Ruhe in Frieden Franz, Du fehlst mir so sehr!"

    Beckenbauer war vor einer Woche im Alter von 78 Jahren gestorben. Höfl blickte am Sonntag noch einmal auf das WM-Sommermärchen als einen der vielen besonderen Momente zurück. Zudem fand er kritische Worte, wie mit Beckenbauer "in einem Land, in dem die Unschuldsvermutung gelten sollte" Jahre nach dem Turnier umgegangen worden war.

    "Irgendwann wäre es sicher mal gut gewesen", sagte Höfl. "Hat ihn all das krank gemacht? Ich glaube nicht, aber es hat ihm im Kampf gegen die Krankheit sehr viel Kraft genommen."

    (dpa)

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