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Fusion von AVV und MVV: „Der starke Rückhalt zeigt, wie groß die Unzufriedenheit mit dem heutigen Angebot ist“

Fusion von AVV und MVV

„Der starke Rückhalt zeigt, wie groß die Unzufriedenheit mit dem heutigen Angebot ist“

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    Der Zug scheint für den AVV abgefahren zu sein: Der Augsburger Verkehrsverbund soll mit dem Pendant aus München, dem MVV, fusionieren. Das planen zumindest die Gesellschafter aus Augsburg Stadt und Land, Aichach-Friedberg sowie Dillingen.
    Der Zug scheint für den AVV abgefahren zu sein: Der Augsburger Verkehrsverbund soll mit dem Pendant aus München, dem MVV, fusionieren. Das planen zumindest die Gesellschafter aus Augsburg Stadt und Land, Aichach-Friedberg sowie Dillingen. Foto: Marcus Merk

    Kurz vor dem Wochenende hatte der Augsburger Landrat Martin Sailer mit der Ankündigung überrascht, dass sich der Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund (AVV) bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember 2025 dem Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) anschließen möchte. Anscheinend so sehr, dass sich zur Äußerung des AVV-Aufsichtsratsvorsitzenden Sailer weder die Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber (wie Sailer CSU) noch der Dillinger Landrat Markus Müller (FW) äußern wollten. Sailer spricht gegenüber unserer Redaktion hingegen von einer breiten Einigkeit der Gesellschafter für diesen Schritt. Im AVV haben sich vor knapp 40 Jahren die Stadt Augsburg sowie die Landkreise Augsburg, Aichach-Friedberg und Dillingen zusammengeschlossen, um den öffentlichen Nahverkehr gemeinsam mit einheitlichen Tarifen zu organisieren.

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