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Fund eines Königspython bei Mindelheim: Woher kommen exotische Tiere?

Exotische Tiere

„Momentan ist es Mode, sich so ein Wildtier privat zu halten“

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    Der Königspython ist eine ungiftige Würgeschlange, die in West- und Zentralafrika lebt. Vor einigen Tagen wurde ein solches Exemplar jedoch bei Mindelheim entdeckt.
    Der Königspython ist eine ungiftige Würgeschlange, die in West- und Zentralafrika lebt. Vor einigen Tagen wurde ein solches Exemplar jedoch bei Mindelheim entdeckt. Foto: Boris Roessler, dpa

    Aktuell geht es in der Auffangstation für Reptilien München rund. Etwa 2.500 Tiere befinden sich hier: Echsen, Schlangen, Schildkröten und viele weitere. Damit gilt die Station inzwischen als eine der größten ihrer Art in ganz Europa. Im Sommer werden täglich ein paar hergebracht, erklärt Leiter Markus Baur. „Wir bekommen im Moment Unmassen an Fundtieren“, sagt er. Oftmals Schildkröten, die rund die Hälfte der Tiere hier ausmachen. Die seien bei Wärme viel agiler und würden dementsprechend öfter ausreißen. Wie viele der Tiere ausgesetzt werden, sei schwer zu sagen. Auffällig sei allerdings, dass es relativ wenige Besitzer gebe, die die Tiere wieder abholen würden. Grade bei den Wasserschildkröten müsse man eher von ausgesetzten Tieren ausgehen.

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