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Lesetipp: Wie Hubert Aiwanger zum anti-grünen CSU-Schreck geworden ist

Lesetipp

Wie Hubert Aiwanger zum anti-grünen CSU-Schreck geworden ist

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    Kaum tiefer thematisiert wurde bisher die Frage, warum Hubert Aiwanger so erfolgreich war und möglicherweise weiterhin sein wird.
    Kaum tiefer thematisiert wurde bisher die Frage, warum Hubert Aiwanger so erfolgreich war und möglicherweise weiterhin sein wird. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

    Es ist auch Wochen danach noch nicht richtig klar, wer denn da nun wen über den Tisch gezogen hat bei den Koalitionsverhandlungen in München – die CSU die Freien Wähler oder die Freien Wähler die CSU. Im Umfeld von CSU-Chef Markus Söder geht die Mär, dass Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger schließlich dadurch überlistet werden konnte, dass man ihm einen unwiderstehlichen Köder vor die Nase gehalten hat: die Zuständigkeit für Jagd und Staatsforsten. „Leuchtende Augen“ habe der leidenschaftliche Jäger Aiwanger da bekommen und der Rest sei dann ganz einfach gewesen. Man habe ihm im Gegenzug die weitaus bedeutendere Zuständigkeit für den Tourismus abgeluchst und den Freien Wählern großzügig das ohnehin machtlose und obendrein noch einmal abgespeckte Digitalministerium überlassen. Sollen sie doch ein viertes Ministerium haben, die Musik wird anderswo spielen – das ist die Version der CSU, und ein bisserl auch ihre Hoffnung. 

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