In den bayerischen Alpen und Mittelgebirgen macht sich der Klimawandel durch einen deutlichen Humusschwund im Berg- und Schutzwald bemerkbar. Das sorge für instabilere Bergwälder, sagte der Leiter der Professur für Waldernährung und Wasserhaushalt an der TU München, Axel Göttlein. "Der
Besonders betroffen sind Humusböden die auf Fels aufliegen. "Wenn auf Fels-
Der Klimawandel betrifft die Alpenregionen laut dem Experten besonders stark. "Die Häufigkeit und Heftigkeit von Starkregenereignissen, wie etwa jenem in Berchtesgaden oder dieses Jahr in Slowenien, nimmt zu."
Vernünftig wäre es aus Sicht des Experten, wieder mehr Bergwischwälder zu etablieren. "Der eigentliche Bergmischwald ist der Vierklang aus Fichte, Buche, Tanne und Bergahorn", sagte Göttlein. Vier Baumarten seien betriebssicherer als eine. "Das heißt, bekommt eine Baumart Probleme, etwa durch den Borkenkäfer, hat man zumindest die Hoffnung, dass die anderen drei
(dpa)