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Hochwasserschutz: Wie die Debatte um Flutpolder Bayern entzweit

Hochwasserschutz

Wie die Debatte um Flutpolder Bayern entzweit

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    Über die Flutpolder-Diskussion, hier ein Protestschild bei Gremheim, war ein wenig Gras gewachsen. Das Hochwasser hat die Debatte neu entflammt.
    Über die Flutpolder-Diskussion, hier ein Protestschild bei Gremheim, war ein wenig Gras gewachsen. Das Hochwasser hat die Debatte neu entflammt. Foto: Berthold Veh

    Das Gestrüpp wächst ein wenig über das ausgeblichene Protestschild an der Kreisstraße zwischen dem Schwenninger Gemeindeteil Gremheim und Pfaffenhofen im Landkreis Dillingen. "Flutpolder rechts und links, schon langsam stinkt's" ist darauf zu lesen. In ganz Schwenningen hängen Banner, auf denen der massive Protest gegen die geplanten Hochwasserbecken an der Donau zum Ausdruck kommt. Auf Schwenninger Flur steht zudem ein acht Meter hohes Flutpolder-Mahnkreuz. Mehr als 500 Menschen sind im Jahr 2015 auf die Einladung der "Interessengemeinschaft Hochwasserschutz Ja – Polder Nein" zur Einweihung gekommen. Eine zweite Bürgerinitiative – "Rettet das Donauried" – hat sich ebenfalls den Kampf gegen die Flutpolder auf die Fahnen geschrieben. Im Kreis Dillingen läuft das Gefecht seit zehn Jahren.

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