"Hubert Aiwanger ist nun aufgefordert, mit seinem Handeln dem von ihm herbeigeführten Schaden entgegenzuwirken", forderte Spaenle am Sonntag einer Mitteilung zufolge.
Aiwanger habe sich lange uneinsichtig gezeigt. Er sei seiner Vorbildfunktion als Staatsminister nicht gerecht geworden, kritisierte der Antisemitismusbeauftragte.
Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte sich nach der Beantwortung von 25 Fragen durch seinen Koalitionspartner entschlossen, Aiwanger im Amt zu belassen. Der CSU-Chef bekräftigte zudem erneut, die Koalition mit den Freien Wählern auch nach der Landtagswahl am 8. Oktober fortsetzen zu wollen.
(dpa)