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Grenzübergang: „Der reine Horror“: Der Fernpass nach Tirol lässt Reisende verzweifeln

Grenzübergang

„Der reine Horror“: Der Fernpass nach Tirol lässt Reisende verzweifeln

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    Die Umsetzung der Mautpläne für die beliebte Strecke in den Süden hat sich verzögert: Nun soll die Gebühr im Jahr 2029 eingeführt werden.
    Die Umsetzung der Mautpläne für die beliebte Strecke in den Süden hat sich verzögert: Nun soll die Gebühr im Jahr 2029 eingeführt werden. Foto: Benedikt Siegert

    Es ist ein winterlicher Samstag und schon um 7 Uhr sagt der Radio-Sprecher: „Vor dem Grenztunnel bei Füssen staut sich der Verkehr auf sieben Kilometer.“ Die Menschen wollen in die österreichischen und norditalienischen Skigebiete. Zudem haben die Niederländer Urlaub, wie der ADAC am Vorabend mitgeteilt hat. Auf einer der beliebtesten Urlauberrouten gen Süden bricht also der Verkehr zusammen – wieder einmal. „Der reine Horror“, sagt später ein Paar aus Hessen. Der Horror hat einen Namen: Fernpass.

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    2 Kommentare
    Jochen Hoeflein

    Als Vielfahrer bin ich gewohnt lieber eine längere Fahrtstrecke zu wählen als die Kürzeste wenn man aus Erfahrung weiss, dass diese staugefährdet ist. Aber als König Sparfuchs unterzieht man sich auch der Tortur sich über den Fernpass zu quälen, und Richtung Brenner die Autobahnmaut (A12) und Brennermaut (A13) zu sparen. Und dann kommen am Fernpass noch die Wohnmobil und Camping Anhänger Gespanne, die nicht geübt genug sind enge Passpassagen zu fahren.

    Stefan Killisperger

    "Google Maps hat gesagt...". Ja hat es vielleicht, aber sein Hirn kann man ja trotzdem benutzen. Vielleicht auch vorher etwas näher ranzoomen? Was denken solche Leute? Dass da eine dreispurige Autobahn so kurvig quer durchs Gebirge verläuft? Die B179 ist eine Mischung aus Land- und Bundesstraße von der Größe her. Wer meint er muss da fahren weil es 17km kürzer ist auf den 800km in den Süden, der soll da ruhig stehen. Um so mehr Platz ist auf den anderen Strecken.

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