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FC Bayern: Neuers Müller-Plädoyer: "Thomas gehört einfach zu Bayern"

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Neuers Müller-Plädoyer: "Thomas gehört einfach zu Bayern"

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    Torwart Manuel Neuer (l) von München in Aktion.
    Torwart Manuel Neuer (l) von München in Aktion. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Fußball-Nationaltorhüter Manuel Neuer geht fest davon aus, dass er in München auch über die laufende Saison hinaus weiter mit seinem langjährigen Weggefährten Thomas Müller zusammenspielen wird. "Der

    Die Bayern hatten am Tag vor dem Spiel die Vertragsverlängerung mit Kapitän Neuer um ein weiteres Jahr bis Juni 2025 bekannt gegeben. Der aktuelle Vertrag von Müller (34) läuft Ende dieser Spielzeit aus. "Wir kennen und schätzen seine Klasse", sagte Neuer zu Müller: "Ich gehe davon aus, dass wenn der Thomas mit Bayern spricht und Bayern mit Thomas, das auch funktioniert." Neuer und Müller haben in ihrer gemeinsamen Bayern-Zeit unter anderem zweimal das Triple (2013, 2020) gewonnen. 2014 wurden sie auch zusammen Weltmeister.

    Neuer selbst setzt sich nach seinem gelungenen Comeback nach seinem schweren Beinbruch keine Deadline für seine Karriere. "Ich möchte so lange spielen, wie es mir Spaß macht. Es hat keine lange Überlegung gebraucht für mich, dass es heißt, dass es noch weitergeht bis 2025", sagte er.

    Auch gegen Kopenhagen konnte Neuer seine Klasse wieder nachweisen, als er kurz vor Ende der regulären Spielzeit nach einem Eckball gegen Kopenhagens Mohamed Elyounoussi innerhalb von Sekunden gleich zweimal das 0:1 verhinderte. Erst parierte Neuer einen Kopfball des Angreifers mit der Hand auf der Linie. Dann wehrte er den Nachschuss mit dem Fuß ab. "Es war mehr oder weniger Billard vor dem Tor", kommentierte Neuer die Szene.

    Als Bewerbung für ein Nationalmannschafts-Comeback wollte die langjährige Nummer eins die Aktion aber nicht einordnen. Mit Blick auf die Heim-EM im kommenden Sommer und die ersten Länderspiele 2024 Ende März bekräftigte er seine Rückkehr-Ambitionen. "Es gibt keine Absprache", sagte Neuer zwar in Bezug auf Bundestrainer Julian Nagelsmann. Aber er ergänzte: "Wir gehen alle davon aus, wenn alles normal läuft, dass ich dann wieder dabei bin."

    (dpa)

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