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FC Bayern München: Kahn wehrt sich gegen Matthäus: Mit Sorgfalt Geld ausgegeben

FC Bayern München

Kahn wehrt sich gegen Matthäus: Mit Sorgfalt Geld ausgegeben

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    Oliver Kahn, Ex-Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG, steht vor dem Spiel im Stadion.
    Oliver Kahn, Ex-Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG, steht vor dem Spiel im Stadion. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Oliver Kahn wehrt sich gegen Kritik von Lothar Matthäus an seiner Transferpolitik als Vorstandsvorsitzender beim deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München. "Während meiner Zeit als Vorstand hatte ich stets mit großer Sorgfalt gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen und dem Aufsichtsrat die finanziellen Aspekte des Vereins im Blick", schrieb Kahn am Donnerstag auf der Plattform X.  Alle wesentlichen Finanzentscheidungen seien immer im gesamten Vorstand und im Aufsichtsrat getroffen worden, meinte der 55-Jährige. Der ehemalige Nationaltorwart war von Juli 2021 bis Mai 2023 Vorstandschef des Vereins. 

    Matthäus kritisiert Transfer-Politik

    In seiner EM-Kolumne im Magazin "Sport Bild" (Mittwoch) hatte Rekordnationalspieler Matthäus (63) geschrieben, dass der aktuelle

    Kahn verweist auf einen Umsatzrekord

    Kahn verwies bei seinen "faktischen Anmerkungen" bei X darauf, dass der Verein in Corona-Zeiten einer der wenigen Champions-League-Clubs gewesen sei, der einen Gewinn ausweisen konnte. "Darüber hinaus konnte unter meiner Führung der FC Bayern in der Saison 2022/23 einen bisher nie da gewesenen Umsatzrekord im Konzern in Höhe von 854,2 Mio. Euro erwirtschaften, unter anderem durch den zielgerichteten Verkauf von Spielern für über 100 Mio. Euro", meinte der einstige Weltklasse-Torhüter.  Die Spielergehälter des FC Bayern München hätten erstens sehr deutlich unter denen seiner Champions-League-Hauptwettbewerber gelegen und zweitens grundsätzlich immer einen leistungsabhängigen Anteil gehabt. "Der 'ewige Experte' Lothar Matthäus hat offensichtlich nicht den Zugang zu den relevanten Fakten, um eine kompetente und fundierte Analyse zu treffen."

    (dpa)

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