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Fax-Aus in Bayern: Digitalisierungsschub oder PR-Gag?

Staatsregierung

Ist bald Schluss mit den Faxen in Bayerns Behörden?

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    Mehr als jede zweite Firma hält Faxen für Behörden-Kommunikation für notwendig.
    Mehr als jede zweite Firma hält Faxen für Behörden-Kommunikation für notwendig. Foto: Rolf Vennenbernd, dpa

    Schwere Zeiten für die Fax-Geräte in Bayerns Behörden: Ihre Zahl hat sich in den letzten sechs Monaten halbiert. Inzwischen tun in den Amtsstuben des Freistaats noch knapp 1900 Geräte ihren Dienst – oder stehen zumindest herum.

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    2 Kommentare
    Klaus Axmacher

    Schön dass im Finanzministerium die Digitalisierung so weit fortgeschritten ist. In der Zeit der Coronaepedemie hat sich aber gezeigt das es bei anderen Behörden noch erheblichen Nachholbedarf gab. Ist doch gut das sich der Herr Digitalminister drum kümmert.

    Thomas Keller

    Vorteile des Fax sind: Jeder kann es sofort in den Händen halten, keine Viren und Makros sind enthalten, Das Blatt Papier kann nicht so schnell, wie eins der dutzenden Anwendungsfenster am Bildschirm, vergessen werden. Auch kann man einen Unterschrift hinzufügen die geprüft werden kann. Ebenso kann man den Absender identifizieren, den Inhalt auf dem Weg der Übertragung zu fälschen ist fast nicht möglich. Das alles ist mit eMail sehr schwierig, wir sehen was Firmen mit den beliebten aber technisch mangelhaften Softwareprodukten sich herumschlagen müssen. Natürlich kann man nicht alles nur faxen, aber teilweise werden auch eMails ausgedruckt weil man den Beleg, Rechnung etc eben physisch braucht.

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