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In Bayerns Gärten gibt es immer weniger Vögel – was steckt dahinter?
![Die diesjährige "Stunde der Gartenvögel" lieferte besorgniserregende Ergebnisse. Die diesjährige "Stunde der Gartenvögel" lieferte besorgniserregende Ergebnisse.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Nie wurden so wenige Vögel im Freistaat gezählt wie zuletzt. Martin Trapp und Rebecca Müller beobachten das mit Sorge – und geben Tipps, was helfen könnte.
An diesem Morgen machen sie sich auf in Richtung Parkanlage. Von Weitem schon sieht man ihre grünen und türkisfarbenen Regenjacken, dazu: stramm sitzender Rucksack und festes Schuhwerk. Auffällig ist, dass sie beide Ferngläser um den Hals tragen. Und zwar solche der professionellen Sorte. Schwere, mit dickem Gurt und Schutzklappen für die Gläser. Martin Trapp und Rebecca Müller sind keine Touristen oder Jäger. Sie sind Ornithologen – er Chemiker, sie Biologin – und ehrenamtlich beim Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV). Die Vögel sind ihr Hobby, mehr noch: Sie sind ihre große Leidenschaft.
Wo andere Menschen etwa einen Kirchturm sehen, sehen sie auf die Turmfalken, die dort brüten. Sie merken sich, wo noch Minuten zuvor Mauersegler flatterten. Ihr Gehör ist trainiert, es identifiziert eine Vogelart, noch bevor sie sich zeigt – wenn sie sich überhaupt zeigt. Denn das Blattwerk ist gerade recht dicht. Doch das ist nicht der Hauptgrund dafür, dass weniger Vögel zu beobachten sind. Trapp und Müller wissen das nur zu gut. Sie kennen das besorgniserregende Ergebnis der diesjährigen "Stunde der Gartenvögel".
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Also Spatzen gibt es hier in rauen Mengen. In unserem Garten haben wir ein Amselpärchen, das hat im Kirschlorbeer (böse!) genistet und so sehr ich Amseln mag - die zwei reichen mir vollkommen. Was die uns an Dreck bescherten.... Außerdem sehen sie diesen offenbar als ihr Revier an und sind sehr empört, wenn wir uns auf die Terrasse wagen. Das ist ein Gezeter - selbst mit Wurm im Schnabel. Und ja, gebadet wird in unserer Brunnenschale ausgiebig. Das können sie gerne machen und im Winter gibt's auch wieder Futter - wobei sie sich da im wortwörtlichen Sinn die Rosinen rauspicken - der schnöde Rest fürs übrige Vogelvolk.
Die Population in meinem Garten nimmt stetig zu. Mein Vorschlag:
In der schlechten Jahreszeit artgerechtes Futter bereitstellen.
In der warmen Jahreszeit für ausreichende Trink- und Bademöglichkeit sorgen, etwa Mit einer flachen Wanne. Büsche, Sträucher, Hecken und Bäume pflanzen und diese auch mal etwas wachsen lassen. Keine Stein Gärten anlegen. Hin und wieder den Garten bewässern, wenn es zu trocken ist. Das genügt vollauf.