Einsparbemühungen ließen sich im Januar zwar "nicht mehr nachweisen, weder bei privaten Haushalten noch in Industrie und und Gewerbe". Aber das milde Wetter habe für einen niedrigen Gasverbrauch gesorgt, die deutschen Gasspeicher seien Ende Januar noch zu 79 Prozent gefüllt gewesen, schreiben die Prognos-Analysten in einer Studie für die Vereinigung der bayerischen Wirtschaft. Die Erdgasimporte aus Norwegen und die Flüssiggas (LNG)-Mengen vom Weltmarkt seien auf hohem Niveau.
Russland hat zwar seine Pipelinetransporte nach Deutschland komplett eingestellt, "die LNG-Lieferungen aus
Vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt sagte am Dienstag in München: "Dank umfassender Vorbereitungen, der milden Witterung und Einsparerfolgen stehen wir in der laufenden Heizperiode besser da als erwartet." Aber ein strenger Winter könnte schnell zur Belastungsprobe werden. Ohne konsequentes Energiesparen drohten Engpässe.
(dpa)