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RSV: Kinderärzte fordern Prämie für Schutz gegen das Virus

Medizin

„Eine Riesensauerei“: Kinderärzte fordern Prämie für Schutz gegen RSV

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    Im Juni empfahl die Ständige Impfkommission den neuen Wirkstoff gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV).
    Im Juni empfahl die Ständige Impfkommission den neuen Wirkstoff gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV). Foto: Swen Pförtner, dpa (Symbolbild)

    Es ist für Eltern ein Albtraum: Das Baby schnappt verzweifelt nach Luft – und sie können nichts dagegen tun. Beim Respiratorischen Synzytial-Virus, kurz RSV, kann genau das passieren. Zwischen 50 und 70 Prozent aller Säuglinge erkranken laut Angaben des Robert-Koch-Instituts in ihrem ersten Lebensjahr mindestens einmal an RSV. In den meisten Fällen treten Symptome wie bei einem grippalen Infekt auf. Bei rund zehn Prozent der Babys verbreitet sich das Virus aber in den unteren Atemwegen und löst Entzündungen der Lunge oder eines Teils der Bronchien aus. Rund zwei Prozent müssen im Krankenhaus behandelt werden. Vereinzelt kommt es vor, dass Babys daran sterben.

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