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Dreifachmord von Langweid: "Ich hätte ihn nicht gehen lassen dürfen"
![Eveline Haltmayrs Sohn und die Schwiegertochter sind ermordet worden. Vor allem der Tod des geliebten Sohnes macht der Augsburgerin schwer zu schaffen. Was bleibt, sind Erinnerungen und Bilder. Eveline Haltmayrs Sohn und die Schwiegertochter sind ermordet worden. Vor allem der Tod des geliebten Sohnes macht der Augsburgerin schwer zu schaffen. Was bleibt, sind Erinnerungen und Bilder.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Eveline Haltmayrs Sohn wurde vom Nachbarn erschossen. Die Augsburgerin erzählt, wie sie von der schrecklichen Tat in Langweid erfuhr und wie schwer sie bis heute unter dem Verlust leidet.
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Aus den großen Fenstern ihrer Wohnung im vierten Stock hat Eveline Haltmayr einen wunderbaren Weitblick auf Augsburgs Türme und Kirchen. Vor wenigen Jahren erst hatte sie ihr Haus auf dem Land aufgegeben und ist in die Innenstadt gezogen. Ihr Sohn Wolfgang hatte ihr dabei geholfen. Der Sohn. Gerne erzählt die 75-Jährige von ihm. Doch am Ende gelangt Eveline Haltmayr immer wieder zu jenem Tag. Dann versagt ihre Stimme, sie weint. Bald jährt sich das Unfassbare: ihr Sohn und ihre Schwiegertochter – vom Nachbarn erschossen. Kaltblütig hingerichtet. Der Täter brachte eine weitere Hausbewohnerin um, verletzte zwei Menschen schwer. Dafür muss sich der mutmaßliche Dreifachmörder von Langweid, Gerhard B., derzeit vor dem Augsburger Landgericht verantworten. Im Juli soll das Urteil gegen den 64-Jährigen fallen. Eveline Haltmayrs seelische Wunden aber werden wohl nie verheilen.
Dreifachmord von Langweid: Nachts um ein Uhr klingelte es Sturm
Von ihrem Stuhl am Wohnzimmertisch aus hat die 75-Jährige die Tür des Aufzugs, der in ihre Wohnung mündet, im Blick. „An diesem Nachmittag war Wolfgang noch bei mir. Ich weiß noch genau, wie er im Aufzug stand, was seine letzten Worte waren und wie sich die Tür schloss.“ Eveline Haltmayr wird leise. „Ich hätte ihn nicht gehen lassen dürfen.“ Ihren „Bua“, wie sie ihn liebevoll nennt.
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