"Auch das ist etwas, was für uns dazu gehört zur Lebenswirklichkeit und vor allem auch zur Zufriedenheit in Bayern", sagte Huber am Dienstag vor Journalisten in München. Dass alle Schülerinnen und Schüler ein Tablet bekommen sollen, hatte die Staatsregierung bereits wiederholt angekündigt, einen Termin für die finale Umsetzung wurde dabei aber nicht genannt.
Im März hatte das Kultusministerium mitgeteilt, dass den Schulen im Land bereits rund 560.000 Laptops und Tablets zur Verfügung stünden und seit dem inzwischen abgelaufenen Schuljahr auch allen Lehramtsanwärterinnen und -anwärter sowie ihren Seminarlehrkräften ein Tablet zur Verfügung stehe. Wie viele Schülerinnen und Schüler bereits in den Genuss gekommen seien, blieb dabei aber offen. "Jede Schülerin und jeder Schüler wird in naher Zukunft ebenfalls ein eigenes Endgerät zur Verfügung haben", hieß es lediglich.
In einem Pilotversuch "Digitale Schule der Zukunft" wird der Einsatz von Tablets bereits an rund 250 Schulen in ausgewählten Jahrgangsstufen in Bayern erprobt.
(dpa)