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Lesetipp: "War verzweifelt": Greta war depressiv, fand aber keinen Therapieplatz

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"War verzweifelt": Greta war depressiv, fand aber keinen Therapieplatz

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    Nach Angaben des Gesundheitsministeriums leiden zwischen 16 und 20 Prozent der Deutschen mindestens einmal in ihrem Leben an Depressionen. Auf einen Therapieplatz warten sie oft lange.
    Nach Angaben des Gesundheitsministeriums leiden zwischen 16 und 20 Prozent der Deutschen mindestens einmal in ihrem Leben an Depressionen. Auf einen Therapieplatz warten sie oft lange. Foto: Fabian Sommer, dpa (Symbolbild)

    Greta ist 22 Jahre alt, als sie darüber nachdenkt, ihr Leben zu beenden. Ausgelöst werden die Gedanken durch eine schwere Depression während ihrer Schwangerschaft. "Ich war ständig traurig, lustlos und hatte Panikattacken", sagt sie. "Ich habe mich schlecht gefühlt, hatte große Angst vor der Geburt und davor, die Zeit danach nicht bewältigen zu können." Greta schläft kaum noch, isst wenig, verliert Gewicht. Übelkeit und Herzrasen plagen sie. "Ich war so verzweifelt, dass ich schon mit dem Gedanken gespielt habe, meinen Sohn wegzugeben."

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