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Corona-Pandemie: Streit ums Stäbchen: So laufen die Corona-Tests künftig in den Schulen ab

Corona-Pandemie

Streit ums Stäbchen: So laufen die Corona-Tests künftig in den Schulen ab

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    Stäbchen rein, kurz warten und wissen, ob man für die Mitschüler und die Klassenkameraden zur Gefahr werden kann: Künftig sollen sich die Schüler zweimal pro Woche selbst testen.
    Stäbchen rein, kurz warten und wissen, ob man für die Mitschüler und die Klassenkameraden zur Gefahr werden kann: Künftig sollen sich die Schüler zweimal pro Woche selbst testen. Foto: Holger John, dpa

    Bei der Vorstellung, dass alle Schüler in einem Klassenzimmer zeitgleich ihre Masken abnehmen und sich ein Wattestäbchen in die Nase schieben, könnte Günter Manhardt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. „Da ist das Infektionsrisiko doch viel zu groß! Die Schüler fuchteln sich in der Nase herum und müssen womöglich niesen“, sagt der Schulleiter des Schmuttertal-Gymnasiums in Diedorf im Landkreis Augsburg. „Auf keinen Fall finden an unserer Schule diese Tests in den Klassenzimmern statt. Sondern in der Sporthalle oder im Freien“, fügt Manhardt, der auch Sprecher der Schulleiterinnen und Schulleiter der Gymnasien in Schwaben ist, hinzu. Er und seine Kollegen im ganzen Freistaat sollen nach den Osterferien die neue Strategie der Staatsregierung umsetzen. Und die lautet: Testen, was das Zeug hält.

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