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Corona-Pandemie: Bayern könnte Menschen mit Booster-Impfung von Testpflicht befreien

Corona-Pandemie

Bayern könnte Menschen mit Booster-Impfung von Testpflicht befreien

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    Eine Frau bekommt in der Praxis ihrer Hausärztin ihre Booster-Impfung. Wer die Auffrischung erhalten hat, könnte in Bayern von der Testpflicht ausgenommen werden.
    Eine Frau bekommt in der Praxis ihrer Hausärztin ihre Booster-Impfung. Wer die Auffrischung erhalten hat, könnte in Bayern von der Testpflicht ausgenommen werden. Foto: Wolfgang Kumm, dpa

    Die Befreiung von verpflichtenden Corona-Tests für Menschen mit Booster-Impfung soll möglicherweise von bislang drei Bundesländern auf andere ausgeweitet werden. Bayerns Ressortchef Klaus Holetschek (CSU) kündigte nach einer Konferenz der Gesundheitsminister am Montag an, dass der Freistaat diese Möglichkeit prüfen werde. Auch der designierte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) habe bei der Konferenz einen entsprechenden Hinweis gegeben.

    Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg: Hier gilt die Ausnahme von der Testpflicht schon

    In Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg gilt eine entsprechende Regelung bereits seit Samstag. Mecklenburg-Vorpommern prüft ebenfalls. Lauterbach nahm erstmals an der Sitzung teil, der geschäftsführende Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zum letzten Mal. Lauterbach soll zusammen mit den anderen Mitgliedern des künftigen Bundeskabinetts aus SPD, Grünen und FDP an diesem Mittwoch vereidigt werden. 

    An den Online-Beratungen der Minister nahm auch der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission teil, Thomas Mertens. Dessen Äußerung, wenn er Vater eines sieben Jahre alten Kindes wäre, würde er dieses derzeit nicht gegen Corona impfen lassen, sei missverstanden worden, sagte Holetschek. Mertens habe deutlich gemacht, er habe so verstanden werden wollen, dass er einem Kind keinen Impfstoff geben würde, für den es noch keine Empfehlung gebe. (dpa)

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