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Jagen in Corona-Zeiten: Abstand auf der Pirsch
![Jagen ist wegen der Corona-Pandemie nur alleine, mit Personen, mit denen man zusammenlebt, oder mit einer nicht im selben Hausstand lebenden weiteren Person möglich. Jagen ist wegen der Corona-Pandemie nur alleine, mit Personen, mit denen man zusammenlebt, oder mit einer nicht im selben Hausstand lebenden weiteren Person möglich.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Die Corona-Pandemie hat Auswirkungen auf die Jagd. Wie sich Förster und Jäger auf die neue Situation einstellen.
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Es gibt in diesen schwierigen Corona-Zeiten wahrlich Wichtigeres als Fragen zur Jagd. Wenngleich die Pandemie durchaus Auswirkungen für die rund 70.000 Jägerinnen und Jäger in Bayern hat. Am 1. Mai endete die Schonzeit für das Rehwild, Schwarzwild kann ganzjährig erlegt werden. Die aktuellen Corona-Richtlinien bringen jedoch Einschränkungen mit sich. Jagen ist demnach "nur alleine, mit Personen, mit denen man zusammenlebt, oder mit einer nicht im selben Hausstand lebenden weiteren Person" möglich. So heißt es in einer Mitteilung des bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Der Mindestabstand von 1,5 Metern muss dabei eingehalten werden. Sammelansitze oder Gemeinschaftsjagden, an denen mehrere Jäger teilnehmen, sind dagegen nicht zulässig.
Förster und Jäger erwarten durch die Vorgaben gleichwohl wenig Probleme. Hubert Droste, Leiter des Forstbetriebs Zusmarshausen (Kreis Augsburg), sieht die Jagd nicht eingeschränkt, da dabei ohnehin "kaum soziale Kontakte entstehen". "Wirklich fatal" wäre nach seiner Meinung allerdings, wenn auch noch im Herbst bedingt durch Corona Bewegungsjagden mit mehreren Schützen, auf denen in der Regel hohe Abschusszahlen vor allem von Sauen erzielt werden, verboten wären.
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