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Corona: Holetschek rechnet mit Rückkehr zur ÖPNV-FFP2-Maskenpflicht

Corona

Holetschek rechnet mit Rückkehr zur ÖPNV-FFP2-Maskenpflicht

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    Klaus Holetschek (CSU), bayerischer Gesundheitsminister.
    Klaus Holetschek (CSU), bayerischer Gesundheitsminister. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Archivbild)

    "Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass die Masken im Öffentlichen Nahverkehr bleiben werden, und dass wir dort auch wieder eine FFP2-Maskenpflicht brauchen", sagte Holetschek dem "Münchner Merkur" (Mittwoch). Aktuell genügt im ÖPNV in Bayern das Tragen einer medizinischen Maske.

    Bei der Frage, unter welchen Voraussetzungen in Bayern ab Oktober wieder eine Maskenpflicht in Innenräumen eingeführt werden könnte, verwies der Minister auf die Beratungen des Bundeskabinetts am Mittwoch. Er kritisierte den Entwurf des Bundes für ein neues Infektionsschutzgesetz. "Es scheint, als sollten die Parameter, aufgrund derer die Länder über eine mögliche Maskenpflicht entscheiden sollen, immer noch nicht konkretisiert werden." Eine Einordnung, welche Maßstäbe deutschlandweit angesetzt werden sollen, wäre hilfreich.

    Darüber hinaus sprach sich der Minister gegen Ausnahmen von der Maskenpflicht aus, etwa für negativ Getestete. Dies lasse sich in der Praxis schwer umsetzen. "Denn irgendjemand muss ja ständig kontrollieren, ob alle, die ohne Maske durchs Lokal laufen, tatsächlich einen negativen Test haben." Er habe den Eindruck, "dass Bundesminister Lauterbach die praktische Umsetzbarkeit manchmal etwas aus den Augen verliert".

    (dpa)

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