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Corona aktuell in Deutschland & Bayern: Infektionszahlen steigen

Coronavirus

Zahl der Corona-Fälle in Bayern steigt weiter – Flirt-Variante auf dem Vormarsch

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    Die Zahl der Coronainfektionen in Deutschland steigt weiter an.
    Die Zahl der Coronainfektionen in Deutschland steigt weiter an. Foto: Sebastian Gollnow, dpa (Symbolbild)

    Dass die Coronapandemie noch immer nicht komplett überstanden ist, haben bereits die vergangenen Wochen gezeigt. Auch letzte Woche sind die Infektionszahlen weiter angestiegen. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) in seinem aktuellen Wochenbericht bekannt gibt, liegt die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen "auf einem vergleichsweise hohen Niveau für diese Jahreszeit", ist aber nicht weiter angestiegen. Das RKI geht derzeit von 4,1 Millionen akuten Atemwegserkrankungen in der Bevölkerung aus. Verantwortlich dafür sind neben dem Coronavirus Erkältungsviren wie Rhinoviren.

    Zahl der Corona-Infektionen in Deutschland und Bayern steigt

    Zwar ist die Anzahl der bestätigten Coronainfektionen nicht mehr aussagekräftig, weil sich deutlich weniger Menschen testen als noch während der Pandemie, doch es zeigt sich eine klare Tendenz. Laut dem RKI wurden in der vergangenen Woche in Deutschland knapp 4300 laborbestätigte Coronafälle gemeldet. In der Woche davor waren es gut 3600, davor rund 3500.

    Auch die Epidemiekurve des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bestätigt diesen Trend. In der Woche vom 1. bis zum 7. Juli wurden in Bayern 517 Coronafälle gemeldet. In der Woche davor waren es 455. Die meisten davon gab es mit 186 in Oberbayern. Danach folgen Schwaben mit 75 und Unterfranken mit 65.

    Abwassermonitoring zeigt steigende Coronavirenlast in Bayern

    Das Abwassermonitoring des RKI und des Bundesumweltamts zeigt denselben Trend. Im neusten Bericht vom 10. Juli ist ein deutlicher Anstieg der Coronavirenlast in Deutschland zu erkennen – wenn auch nach wie vor auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Ähnlich hoch war die Virenlast zuletzt Ende Januar 2024. Auch in Bayern wird die Virenlast an 22 der 30 Messstandorten mit „ansteigend“ angegeben. Das bedeutet, dass sie im Vergleich zur Vorwoche rund 15 Prozent gestiegen ist.

    Flirt-Variante ist für Großteil der Corona-Infektionen verantwortlich

    Wie in den vergangenen Wochen ist der Anteil der Corona-Variante KP.3 auch in der vergangenen Woche weiter gestiegen. Die sogenannte Flirt-Variante war zuletzt rund die Hälfte der Infektionen verantwortlich. Die Variante laut Experten zwar sehr ansteckend, führe aber normalerweise nicht zu schweren Verläufen.

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