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Am Olympiaberg das Konzert von Coldplay in München hören: So geht‘s

München

Coldplay-Konzert in München: So kann man auf dem Olympiaberg zuhören

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    Vom Olympiaberg aus kann man Konzerten im Olympiastadion lauschen.
    Vom Olympiaberg aus kann man Konzerten im Olympiastadion lauschen. Foto: Felix Hörhager, dpa

    Vor der Bühne oder auf den Rängen des Münchner Olympiastadions zur Musik von Coldplay feiern – darauf können sich zwar Tausende Fans freuen, die meisten sind beim Vorverkauf allerdings leer ausgegangen. Wer dem Konzert trotzdem lauschen und einen Blick darauf erhaschen will, ist am 15., 17. und 18. August auf dem Olympiaberg im Olympiapark gut aufgehoben.

    Coldplay-Konzert in München vom Olympiaberg hören: Plätze sind begehrt

    Auch wenn man den Superstars nicht ganz so nah kommt wie im Stadion, bietet der Olympiaberg auch Vorteile: kein Gedränge, kein teurer Eintritt und keine hohen Getränkepreise. Auf dem Hügel kann man es sich auf einer Picknickdecke mit mitgebrachten Getränken und Snacks gemütlich machen. Die Konzerte im Olympiastadion sind vom Olympiaberg aus gut zu hören und auch der Schall von den Konzerten des Tollwood-Festivals reichen bis dorthin.

    Doch bei großen Konzerten sind die Plätze auch dort sehr begehrt. Wer Coldplay also vom Olympiaberg aus lauschen möchte, sollte rechtzeitig da sein, um einen guten Platz zu ergattern.

    Coldplay in München: Anfahrt zum Olympiapark

    Grundsätzlich ist eine Anreise bei Konzerten im Olympiastadion mit öffentlichen Verkehrsmitteln sinnvoll, da die 4000 Parkplätze am Olympiapark bei Großveranstaltungen schnell belegt sind. Besucher können Parkplätze in der Nähe des Olympiaparks oder Park&Ride-Möglichkeiten rund um München nutzen.

    Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen möchte, hat die Wahl zwischen U-Bahn, S-Bahn, Tram und Bus. Von den Haltestellen sind es wenige Gehminuten auf den Olympiaberg – aber Achtung, auch ein paar Höhenmeter.

    Diese Linien halten in der Nähe des Olympiaparks:

    • U-Bahn: Linie U3 Richtung Moosach (Haltestelle: Olympiazentrum)
    • S-Bahn: Linie S1 Richtung Ostbahnhof, ab Moosach mit U-Bahnlinie U3 oder U8 (Haltestelle: Olympiazentrum)
    • S-Bahn: Linie S8 Richtung Herrsching, ab Marienplatz mit U-Bahnlinie U3 (Haltestelle: Olympiazentrum)
    • Tram: Linien 20 und 21 (Haltestelle: Olympiapark West)
    • Tram: Linie 27 (Haltestelle: Petuelring)
    • Stadtbus: Linie 144 (Haltestellen: Spiridon-Louis-Ring, Olympiasee, Olympiaberg)
    • Stadtbus: Linie 173 (Haltestellen: Olympiazentrum, Olympia-Eissportzentrum, Petuelring)
    • Stadtbus: Linien 177 und 178 (Haltestelle: Petuelring)

    Olympiaberg entstand aus Trümmern und Ruinen

    Der Olympiaberg ist mit seinen 60 Metern eine der höchsten Erhebungen in München. Er ist als Schuttberg zwischen Ende der Vierzigerjahre und Ende der Fünfzigerjahre aus den Trümmern und Ruinen der im Zweiten Weltkrieg in München zerstörten Häuser und Gebäude entstanden. Bis zu den Olympischen Spielen 1972 trug er den Namen „Großer Schuttberg“.

    Der Nordhang war mehrmals Schauplatz internationaler Wintersport-Events, in den 1980er-Jahren für die weltbesten Alpin-Läuferinnen bei einem Parallelslalom, 2001 trafen sich hier die Snowboarder für ein Weltcup-Rennen. An den Neujahrstagen 2011 und 2013 sahen insgesamt 42.000 Zuschauer das City-Event des alpinen Weltcups, einen Parallelslalom für Frauen und Männer. 

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